Geburtshelfer: 11 Dinge, die Männer im Kreißsaal NICHT tun sollten





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Ob ich laut geschrien habe, weiß ich gar nicht. Werdende Väter, die sich von der Vorstellung, bei der Geburt zu sein, überfordert fühlen, sollten lieber vor dem Kreißsaal warten. Eingestandene Zweifel sind gut, weil sie Enttäuschungen verhindern.


Das kann ich nun wirklich nicht verstehen. Die Herren hingegen werden meist reduziert auf Anhängsel ihrer Partnerinnen und nicht richtig ernst genommen.


Geburtshelfer: 11 Dinge, die Männer im Kreißsaal NICHT tun sollten - Doch davon erzählen die wenigsten Kursleiterinnen. Es war eine schnelle Geburt, bei der meine Frau viele Verletzungen erlitt.


Schock für Männer im Kreißsaal. Hallo, bei der Geburt unserer Tochter, war unser erstes Kind und dabei soll es auch bleiben, war meine Frau 35 sehr laut im Kreißsaal. Also es war uns schon klar, dass es weh tut, aber die Laute und die Schreie waren schon komisch anzuhören. Als Mann kommt man sich der Situation vollkommen hilflos vor, die eigene Frau so zu sehen. Ohne Kontrolle, der menschlichen Urgewalt ausgeliefert. Am Anfang tönen und gegen Ende Schreie männer im kreißsaal Gebärenden. Leider hörte man auch noch andere laute Schreie, die Hebi meinte nebenan entbindet auch gerade eine Frau und wenn es sehr laut wird, kriegt man das schon mit. Wollt jetzt mal eure Meinung hören. War die Geburt für euch eine Grenzerfahrung was die Schmerzen und Schreie betrifft. Männer im kreißsaal heißt es wohl 'Kreißsaal'. Das Wort kommt etymologisch gesehen von 'kreischen'. Damit sollte wohl deutlich werden, dass es unglaublich weh tun kann, ein Kind zu gebären. Die Frau kreischt wegen der Schmerzen, die eine Geburt in aller Regel mit sich führt. In keiner anderen Situation kommt der Mensch so nah an seine ursprüngliche Natur wie bei einer Geburt. Für Männer und Geschwister ist es fast unerträglich, die Frau und Mutter so leiden zu sehen. Meiner Meinung nach sollten die Geschwister nicht an einer Geburt teilnehmen. Die Schmerzen der Mutter sind unbegreiflich, und genau wie der Vater ist das Kind nicht imstande zu helfen. Zudem versteht das Kind nicht wirklich, was vor sich geht. Besonders wenn die Geburt nicht normal verläuft, kann dieses Erlebnis für ein Kind zu einem Schock werden. Der Vater ist erwachsen und kann trotz emotionaler Hilflosigkeit die Ereignisse besser verarbeiten. Das Kind ist wehrlos einer unbegreiflichen Situation ausgeliefert. Ich habe selber drei Kinder alle drei durch Kaiserschnitt geboren, weiß also, wovon ich rede. Also ich fand die schmerzen bei der geburt soooo unerträglich, so unbeschreiblich schlimm, dass ich extrem laut schreien musste. Ich hätte am liebsten noch viel lauter geschrien, aber die grenze war einfach erreicht. Ich frage mich immer noch, wie mein Mann es damals überstanden hat. Aber er hat es wirklich mit fassung getragen. Wenn ich nochmal ein kind kriegen müsste, würde ich so was nie mehr meinem partner zumuten. Ich kann deshalb jeden mann verstehen, der das ganze als schockierend empfindet. Und ich bewundere jeden mann, der so was ganz tapfer mitmacht. Das habe ich getan und ich habe nie von meinem Partner gehört, dass es für ihn unerträglich war. Eher anders, es war für ihn ein besonderes Erlebnis dabei sein zu dürfen. Ich denke, viele Frauen machen da auch Show, statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und möchten danach bedauert werden, wie schlimm es doch war, und welches Opfer sie auf sich genommen haben. Eine normale Geburt auch wenn sie 10-12 Std. Doch die neuen Frauen stellen es als Besonderheit hin, mit wahnsinnigen Schmerzen und Depressionen im Anschluss - und der Mann soll bitteschön Mitleid haben mitleiden und sie bemuttern. Liebe 3: Hier noch einmal die 1. Es ist schön männer im kreißsaal dich, dass deine Geburt so glatt verlief. Aber es kann sich sehr beleidigend anhören, wenn du schreibst, dass die jungen Frauen eine Show abziehen. In allen Bereichen und in allen Altersgruppen und bei beiden Geschlechtern werden gelegentlich Shows abgezogen. Die Menschen sind nun mal verschieden, und jeder will im Zentrum stehen. Aber eine Geburt ist etwas Besonders in jedem Leben, und die Schmerzen, die mit einer Geburt verbunden sind, sind bei den aller meisten Frauen so extrem, dass kein Mann sich da hineinversetzen kann. Ganz zu schweigen von Kinderm. Ich bin mittlerweile 56 also von der älteren Generation und habe drei Kinder im Alter von 17 - 25. Die erste Geburt war unbeschreiblich schlimm und endete mit Kaiserschnitt. Die nächsten 2 Male wurde der Kaiserschnitt geplant. Ich bin bestimmt kein Weichei, ganz im Gegenteil. Nur von sich auszugehen, wird all denjenigen nicht gerecht, die andere Erlebnisse haben. Man soll die Diversität der Menschen und Erlebnisse akzeptieren. Schön für die, die fast schmerzlos gebären, aber eine Minderheit sind männer im kreißsaal Frauen bestimmt. Für einen Mann ist eine Geburt in aller Regel unverständlich und aufregend. Du solltest schon wissen,dass Schmerzen von jedem Menschen sehr unterschiedlich empfunden werden. Außerdem gibt es unterschiedliche Arten von Wehen - manche männer im kreißsaal nur aus der Bauchdecke zu kommen und tun nicht so weh, bei anderen, den von Hebis so genannten 'Kreuzwehen' ist es für Frauen gerade so, als ob die Wirbelsäule auseinander gezogen werden würde. Natürlich ist es wünschenswert, die Energie in den Endspurt, das Pressen zu stecken, jede Hebamme weiß aber genauso gut, dass Frauen total verkrampfen, wenn sie versuchen, das Schreien zu verhindern und männer im kreißsaal die Entbindung noch länger dauert. Nochmal 3: Vorsicht mit Deiner Meinung - bei uns in der Praxis sind es eher die Spätgebärenden, die sich überhaupt nicht 'anstellen' und kein Gewese machen. Für die Depressionen im Anschluß kann keine Frau der Welt etwas, sie basieren auf Hormonumstellungen - keine Frau kann vorher wissen, wie heftig es sie erwischt. Hallo Fragesteller, was waren die schlimmsten Schmerzen, die Du je aushalten mußtest. Vergiß die, eine Geburt ist etwas ganz anderes und ja, sie ist eine Grenzerfahrung in Punkto Schmerzen. Darum habe ich ganz bewußt niemanden aus der Familie bei der Geburt bei mir haben. Ich habe in Amerika entbunden, hatte eine sehr anstrengende Schwangerschaft mit vielen Kreuzschmerzen und psychischen Belastungen, unter anderem weil mein Exmann Amerikaner gewalttätig war. Dementsprechend männer im kreißsaal die Geburt, bei der er anwesend war, auch sehr, sehr traumatisch. Alles war zerfetzt, denn meine Tochter war ziemlich groß. Die Schmerzen, die ich ohne Schmerzmittel aushalten musste, waren unbeschreiblich schlimm. Ja, das sind Ur-und Grenzerfahrungen, die eine Frau bei den meisten Geburten macht. Irgendwann kann sie sich nicht mehr kontrollieren, hat einen Tunnelblick, lässt alles wie Wellen über sich rollen und hält einfach nur aus, bis alles vor lauter Schmerz taub wird. Lasst das da drin, ich kann nicht mehr. Holen wir's lieber nicht raus, dann tut's weniger weh. Die Presswehen zogen sich von 22. Ob ich laut geschrien habe, weiß ich gar nicht. Mein Exmann hat hinterher vor Freunden geprahlt, dass ich ohne Schmerzmittel nicht einmal geschwitzt hätte, aber da ich stundenlang mit geschlossenen Augen presste, bis das Weiße in meinen Augen komplett blutunterlaufen war, kann ich mich nur erinnern, dass mir irgend jemand öfter mal einen kalten Waschlappen auf die Stirn gelegt hat. Jedoch blieb mein Ex bei alldem sehr cool. Vielleicht gehörst du zu den wenigen Frauen, die eine leichte Geburt hatten. Bei mir waren es 37 Stunden Hammerwehen, über 80 Stunden ohne Schlaf. Da ist man auch nervlich schon ziemlich runter und kontrolliert sich nicht mehr so. Hinzu kommt noch, dass ich durch die Schwangerschaft bereits einen akuten, extrem schweren Bandscheibenvorfall hatte, der dadurch noch verschlimmert wurde. Wenn eine Frau dann an ihre Grenze kommt und stöhnt oder was auch immer, dann ist das doch kein Getue oder Mitleid-Heischerei, Ich bitte dich!!. Das kann ich nun wirklich nicht verstehen. Du hattest entweder Schmerzlinderung, oder bist vom Körperlichen eher eine leicht Gebärende. Übrigens haben mir die Schwestern gesagt, ich hätte nicht so viel Energie in das Kopf-Pressen stecken sollen, dann wäre das Weiße in meinen Augen nicht so blutunterlaufen. Wie frau's macht, ist's verkehrt!!!. Es ist eine moderne Unsitte, dass Männer bei der Geburt dabei sind. Der schreckliche, äußerst schmerzhafte Akt der Geburt muss nun wirklich nicht von Männern beobachtet werden. Angesichts der enormen Schmerzen und der durchaus auch nicht seltenen Folgeschäden von Geburten, würde ich persönlich auch einen geplanten Kaiserschnitt ganz stark in Erwägung ziehen. Wenn deine Schmerzen erträglich waren - mein en Glückwunsch. Dann hast du es besser getroffen als Milllionen anderer Frauen. Besser hättest du es nicht ausdrücken können!!. Es ist doch im Grunde ein Klacks. Finger hoch, wer den schlimmsten Dammriss hatte. Ich m war bei bei beiden Geburten meiner Kinder dabei. Das war eine sehr schöne Erfahrung. Natürlich habe ich auch mit gelitten. Das war auch kein ästhetischer Anblick. Insbesndere als hinterher genäht wurde. Aber das Glückgefühl über das neue Leben war stärker. Ich würde immer wieder dabei sein wollen!!. Außerdem hatte ich das Gefühl, sie zu unterstützen und ihr ein wenig helfen zu können. Es dauert ja auch eine gewisse Zeit bis zur eigentlichen Geburt, die man zu zweit viel besser überstehen männer im kreißsaal. Es gibt auch die Möglichkeit, dass sich die Frau oder das Paar vor, während und nach der Geburt von einer Doula begleiten lässt. Für die Schweiz siehe www. In männer im kreißsaal Begleitung durch eine Doula können all die obigen Fragen thematisiert werden. Dadurch dass eine Doula selber geboren hat und allgemein mit Geburten vertraut ist, kann sie auch dem Mann in der für ihn oft neuen männer im kreißsaal ungewohnten und dadurch teils auch erschreckenden Situation Unterstützung geben, ihn einerseits entlasten und andererseits auch anleiten, wie er seiner Frau durch stützende Haltungen, Massage, oder einfach in den Armen halten etc. Oder einfach durch ihre Anwesenheit, ihre ruhige Zugewandtheit und ihr Verständnis für die Geburtssituation ihm die Angst um seine Frau und sein Kind erträglicher zu machen. Mehr dazu siehe obige Internetseiten. Auch im vorbereitenden Gespräch mit der Hebamme kann so manche Frage geklärt werden - und sehr viele Hebammen sind offen, oder bieten es der Frau oder den Paaren an, mit ihr nach der Geburt, auch Monate danach, über die Geburt zusprechen, also das Geburtserlebnis zu verarbeiten. Teils männer im kreißsaal es Hebammen sich auf Geburtsverarbeitung spezialisiert haben. Ebenso gibt es darauf spezialisierte PsychologInnen und Psychotherapeutinnen. Es war für uns unvergesslich und meine Frau konnte ich gut dabei unterstützen - wir haben nur 45 Minuten gebraucht. Ich hatte dann den Muskelkater vom Pressen. Und übrigens: es war 1980. Wie alt ist denn Dein Kind. Hat sich Dein Mann nicht gegen den Rauswurf gewehrt. Das dann ja nun auch nicht. Es ist mit Abstand das intensivste und interessanteste Erlebnis im Leben einer Frau. Und das Ergebnis ist wenn alles überstanden ist durch nichts auf der Welt zu toppen. Aber in einer Hinsicht muss ich dir Recht geben. Ich finde es auch völlig unverständlich, was ein Mann dabei verloren hat Ärzte jetzt mal ausgenommen. Das war auch in vergangenen Zeiten völlig unüblich. Den Vätern wurde nur das Ergebnis präsentiert. Also ich muss ganz ehrlich sagen, wenn mein Ex-Mann hätte nicht bei der Geburt dabei sein wollen, hätte ich keine Kinder bekommen. Man braucht doch die Unterstützung den Partners, der einen mal in den Arm nimmt, einen stützt, den Rücken massiert, damit die Geburt einfach erträglicher ist. Das kann keine Hebamme leisten, weil die Vertrautheit einfach nicht da ist. Meine Schwester musste ihr Kind ohne Mann gebären, weil dieser auf Geschäftsreise war. Ich habe meine Mutter dafür hingefahren. Meine Mutter war total begeistert und total glücklich, dies erleben zu dürfen. Wieso sollte es den Männer im kreißsaal der Kinder nicht so gehen. Ich glaube ich wäre echt sauer, wenn mein Ex-Mann nicht bei der Geburt dabei gewesen wäre. Was auf dem Klo aus dem Körper kommt, ist Abfall, der anschließend runtergespült wird. Außerdem ist kein Mann an der Entstehung deiner Ausscheidungen beteiligt gewesen. Und der Kindesvater war dermaßen entscheidend an der Entstehung des Kindes beteiligt, dass es, genau gesagt, ohne ihn gar nicht zur Geburt dieses Kindes gekommen wäre. Wer diesen Unterschied nicht bemerkt. Die Beziehung zwischen Mann und Frau war längst nicht so exklusiv, wie sie heute normal ist. Die Beziehung zwischen Eheleuten war weniger emotional, viel sachlicher und funktionaler. Früher lebte man männer im kreißsaal der Großfamilie zusammen, man war als Paar fast nie alleine. Heute ist der Partner die wichtigste Bezugsperson, dann kommt erst mal ganz lange gar nichts, bis dann irgendwann andere Frauen Freundinnen, weibliche Verwandte, Nachbarsfrauen kommen. Ich dachte auch, ich reiße mich zusammen und schreie nicht. Mein Mann war die letzten 6-8 Stunden dabei und hat mich sehr unterstützt. Ich habe das Schreien immer unterdrückt und die Hebamme sagte zu mir, ich solle den Schmerz rauslassen und schreien, wenn mir danach zumute ist. Es war dann mein Mann, der mit mir zusammen geschrien hat, wenn eine neue Presswehe kam. Das hat uns beiden geholfen, er hat es mir später mal gesagt, dass er in diesem Augenblick meinen Schmerz gespürt hat, es war der Schmerz, mich leiden zu sehen und selbst nichts tun zu können. Ihm hat das gemeinsame Schreien sehr geholfen. Bei mir in der Klinik haben gleichzeitig mehrere Frauen entbunden, aber es war damals vor 25 Jahren schon so geregelt, dass man in eigenen Räumen war und so gut wie nichts von anderen Frauen gehört hat. Und wenn du dann einen vorgeplanten Kaiserschnitt willst, wirst du das wichtigste Erlebnis deines Lebens versäumen - männer im kreißsaal dein Partner auch. Der Augenblick der Geburt - das Gefühl, ein Kind unter Schmerzen zu gebären - das kannst du dir nicht vorstellen, wenn du es nicht erlebt hast. Gebraucht habe ich ihn nicht, auch nicht als emotionale Unterstützung. Ich hatte genug mit mir selbst zu tun. Zwischenzeitlich, weil das alles so lange gedauert hat, habe ich ihn auch nach Hause geschickt. Warum war er dann überhaupt dabei. Es waren mehr die heutigen gesellschaftlichen Zwänge. Es wird einfach erwartet, dass der Vater bei der Geburt dabei ist. Dieser Trend hat in den 70er Jahren angefangen. Vorher war es zumindest in normalen Krankenhäusern eher unüblich. Ein Mann, der nicht dabei sein will, gilt gleich als Rabenvater, als elender Typ, der seine Frau im Stich lässt, als Weichei sowieso usw. Dabei kann ich jeden Mann absolut verstehen, der sich das nicht antun möchte. Ich glaube auch nicht, dass so eine intensivere Beziehung zum Kind aufgebaut wird. In diesem Bereich kann jede Frau nur über sich und seine Männer im kreißsaal sprechen,aber nicht über andere urteilen. Oder noch schlimmer -wenn das Baby Schäden davongetragen hat Sauerstoffmangel. Natürlich war die Geburt früher das Natürlichste auf der Welt,aber auch das Sterben der Mütter und Babys. Dieses Risiko wird heutzutage gottseidank in unserem Breitengrade minimiert. Mein Mann hat die Männer im kreißsaal gut verdaut. Er möchte mir jedoch eine zweite Spontangeburt nicht zumuten-ich mir auch nicht. Nein die Schmerzen habe ich jetzt nach 10 Monaten vergessen,aber nicht die Komplikationen und die wochenlange Angst,dass mein Baby doch einen dauerhaften Sauerstoffmangel erlitten hat. Ich habe nicht dauernd rumgeschrien,meine Hebamme gab mir nur Anweisung lieber zu atmen. Die letzten 3 Stunden lag ich wimmernd auf dem Bett und männer im kreißsaal irgendwas falsch läuft. Ich bin froh,dass mein Mann mich betreut hat-trotz Beleghebamme waren wir stundenlang alleine. Alleine hätte ich die Geburt auch überlebt,aber ich bin froh über das Anreichen von Wasser,Traubenzucker,Rückenmassage und paar lieben Worten Und nein-ich wollte nicht,dass meine Mutter an seiner Stelle bei mir bleibt. Ich könnte mir eine Geburt alleine nur vorstellen, wenn die Hebamme in den letzten Stunden überwiegend dabei ist und mich betreut. Es muss alles kontrolliert werden, sauber bleiben. Bald schon bekommt das Mädchen die Pille verordnet - um die Pickel zu behandeln, keine Menstruationsschmerzen zu haben, nicht schwanger zu werden. Nun will Frau schwanger werden - wieder gibt es Hormone. Nun bekommt sie von allen zu hören, wie schwer so eine schreckliche Geburt ist, wie grausam und traumatisch. In den seltensten Fällen gibt es jemanden, der ihr brauchbare Informationen gibt. Ja, es tut weh, sehr sogar, ja, es dauert lange. Kann ich meinen Körper hören, hineinhören, entspannen, mich mit meinem Körper und mir selbst identifizieren, mit dem Geschehen in ihm - schon die Monate zuvor. Und dann bei der Geburt, kann ich mir vorstellen, was geschieht, sehen wie alles weich, offen wird, meditativ damit umgehen, die Welt verlassen, in meinem Körper sein. Das ist nicht was wir heute noch lernen. Ich habe 4 Kinder geboren, beim ersten hatte ich auch keine Infos, es ging mir bescheiden, ich fragte mich warum, begann zu lesen zu suchen Kitzinger, Eibl Eeibesfeldt, Leboyer. Mein letzes Kind bekam ich mit 42 und musste schwer durchsetzen, dass ich es zu Hause gebären durfte. Es war das einmaligste Erlebnnis unter der Sonne. Es gibt 2 Formen des Schreiens, manche Männer, die sie hörten, haben vielleicht den Unterschied erkannt. Die verzweiflten Schreie der Hilflosigkeit und Angst, des Gefühls des Ausgeliefertseins und die Schreie, die Kraft in sich haben und Ausdruck des urgewaltigen Geschehens sind. So oft wird den Frauen die Kompetenz abgesprochen, die Geburt bewältigen zu können, das erzeugt Angst und Unsicherheit. Ruhe, Vorbereitung, Vertrauen und jemanden der uns begleitet, wenn wir das brauchen, jemand der fest zu uns steht und uns die Kraft gibt an uns zu glauben Hebamme, Mann, Mutter, Doula. Es gibt in jeder Geburt den Moment, da wir gleuben es ginge nicht mehr weiter, es ist der Moment des Übergangs zum nahenden Geburtsende. Und nach der Geburt geht das Dilemma mit dem Stillen weiter. Männer bedürfen, wie Frauen der intensiven Vorbereitung. Das Wissen um die vielfältigen Vorgänge im Körper hilft beiden sehr. Ein Mann der gut vorberietet in die Geburt geht, kann seiner Frau eine große Stütze sein, zusmindestens zeitweise. Er muss aber auch akzeptieren können, wenn sie etwas nicht will. Meine 4 Geburten waren, mit Ausnahme der letzten auch keine Bilderbuchgeburten, aber die schönsten Ereignisse in meinem Leben, trotz der intensiven Schmerzen, der gewaltigen Anstrengungen. Mir tut jede Frau Leid, die dies nicht erfahren durfte oder gar will geplanter Kaiserschnitt ohne med. Ich durfte viel lernen über meinen Körper und mich und nicht zuletzt auch über die Liebe zu den Kindern, dem Leben und dem Sein an sich. Liebe Estelle, das ist ein sehr, sehr schöner Beitrag von dir. Danke, dass mal jemand das positive einer natürlichen Geburt so ausführlich darstellt. Ich kann das jedenfalls sehr gut nachvollziehen, obwohl ich selbst keine Kinder geboren habe, aber einen Beruf habe, der mich auch schon bei Geburten dabeisein lassen hat. Von guten Hebammen weiß ich das, was du auch schreibst: Die wichtigste Aufgabe der Geburtsbegleiter ist es, der Frau das Vertrauen in ihre eigene Kraft und ihre ureigene Fähigkeit, ein Kind zu gebären, zu geben. Ich finde, die Frau sollte entscheiden, ob sie den Mann männer im kreißsaal der Entbindung dabei haben möchte oder nicht. Möchte sie ihn dabei haben, hat er, meiner Meinung nach, die Zähne zusammenzubeißen und ein Mann zu sein. Er war wirklich eine unglaubliche Stütze, allein seine Anwesenheit. Kann man nicht anders sagen. Jedoch habe ich auch nicht wirklich laut geschrien, nur einmal zwischendurch ich hatte die Position geändert und dann kam die nächste Wehe und mir wurde schlagartig klar, dass die alte Position wohl doch besser war. Für meinen Mann war es damals keineswegs ein Schock, er und ich empfanden die Schmerzen unter der Geburt, die Wehen und wie ich damit umging als natürlich. Leider einen Riss zum Schluss, naja. Selbst diesen Riss habe ich kaum mehr gespürt, da das Köpfchen schon da war. Mein Mann sagt noch heute, dass er froh war dabei zu sein. Das war schön und gut so. Ich würde es jederzeit wieder so machen. Das heisst bei einer Notsectio automatisch Vollnarkose?.


Väter & Geburt
Früher lebte man in der Großfamilie zusammen, man war als Paar fast nie alleine. Ja, danke für Hilfe, Schatz. Ärzte und Hebammen wissen was sie tun. Nichts tun Klar, den Hauptjob hat heute die Frau. Der werdenden Mutter tut das gut, wenn sie fühlt, dass sie nicht alles alleine durchstehen muss. Nur: Nicht die ganze Zeit der Entbindung ist ein Vergnügen. Und ich fühlte mich schlecht, weil ich wusste, wie viele Schmerzen sie gerade durchleiden musste und ich ihr nicht helfen konnte. Dies äußert sich beispielsweise in streithaftem oder besserwisserischem Verhalten, ständigem Jammern über die eigene Müdigkeit oder demonstrativem Beschäftigen mit etwas anderem.